In der digitalen Welt unterscheiden wir verschiedene Datei-Formate, in welchen
die verschiedensten Dateien je nach Zweck, Aufgabe und Erstellungsprogramm gespeichert sein können.
Es gibt Dateiformate, die grundsätzlich nur von dem Programm verstanden werden, in welchem
die Datei erstellt worden ist. Wieder andere Dateiformate können von mehreren Programmen
gelesen und dargestellt werden.
Das hängt von der Art der Installation oder Einrichtung der Programme, sowie von den entsprechenden Zubehör-Tools ab.
Die einzelnen Dateiformate werden anhand der Extension im Dateinamen erkannt, die Extension sind die -in der Regel - 3 Unterscheidungsbuchstaben hinter dem Punkt im Dateinahmen.
*.doc | Word-Dokument |
*.exe | Ausführungsdatei |
*.bat | Stapelverarbeitungs- ( Batch- ) datei |
*.bmp | Bilddatei |
In der Welt der digitalen Musik unterscheiden wir verschiedene Formate,
in welchen die einzelnen Ton- oder aber auch Midi-Aufnahmen gespeichert
sein können: (klick für Beispiele).
Es gibt Dateiformate, die grundsätzlich nur von dem Programm
verstanden werden, in welchem die Datei erstellt worden ist. Wieder andere
Dateiformate können von mehreren Programmen abgespielt werden.
Die einzelnen Dateiformate werden anhand der Extension im Dateinamen erkannt.
Je nach Verwendungsart und Zweck werden die verschiedenen Dateiformate eingesetzt.
Eine Ausnahme bildet dabei das Midi-Format. Es gibt verschiedene Midi-Formate, allerdings
mit der gleichen Extension.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Dateityp *.VIP Hinweisen. Mit *.VIP wird ein "Virtuelles Instrumenten Projekt" dargestellt,in welchem verschiedene Audio- und Midi-Dateien organisiert sind. Ein solches Projekt stellt verschiedene Spuren für eigene oder auch sonst vorrätige Tonaufzeichnungen zur Verfügung, verwaltet die Effekte und erlaubt das Arrangieren, Schneiden, Mischen der einzelnen Spuren oder auch einer sich daraus ergebenden Masterspur.
Verschiedene DAW (Digital Audio Workstation) können mit VIP-Dateien umgehen. Neben den richtig teuren und anspruchsvollen DAW-Softwares gibt es auch für Amateur-Producer recht gute und erschwingliche Software-Lösungen. Empfehlenswert ist z.B. Samplitude Studio von Magix.
Verschiedene Programme sind in der Lage die Dateien aus dem einen in das andere Format umzuschreiben. Auf die Fundstellen (Freeware) der - auch von mir verwendeten - interessanten Downloadsites von habe ich unten Links gelegt.
Format Factory ist ein Programm, mit dem Sie Dateien in fast alle Formate umwandeln können. Es lassen sich Bild-, Ton-, Videodateien und andere umformatieren. |
Mit CDex kann man Digital Audio (DA) Tracks von Audio CDs in Dateien auf der Festplatte speichern. Die erzeugten Audio Tracks können als WAV oder MP3 (MPEG-1 Audio Layer-3) Dateien gespeichert werden. |
Die Dateierweiterung ( Extension ) lautet grundsätzlich *.mid .
Es gibt auch andere Extensions ( z.B. *.MTS für "Master Track Pro" u.s.w.), die entsprechenden Dateien korrespondieren aber grundsätzlich nur mit dem Programm, mit dem sie erstellt worden sind. Alle Sequenzer-Programme bieten aber die Möglichkeit die erstellten Dateien in einem MIDI-Format Ihrer Wahl abzuspeichern. Es werden verschiedene Dateifilter zur Verfügung gestellt, die einen Austausch zwischen den Programmen möglich machen.
Besonderheit:
Dateiformat "*.KAR" ist ein Audiodateiformat, das von verschiedenen Karaoke-Anwendungen verwendet wird. "*.KAR" speichert Audiodaten im MIDI-Format. KAR-Dateien können auch Liedtexte für Titel speichern, die während der Songwiedergabe abgespielt werden.
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie:
"MP3, eigentlich MPEG-1 Audio Layer 3, ist ein Dateiformat zur Audiokompression.
Entwickelt 1987 am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen in
Zusammenarbeit mit AT&T Bell Labs und Thomson.
Verfahren
Wie andere Formate setzt MP3 darauf, dass die Wahrnehmung des Menschen begrenzt ist.
Die Menge der Töne, die vom Menschen beispielsweise wegen ihrer Frequenz oder Lautstärke
nicht wahrgenommen werden können, wird reduziert. Das ist ein verlustbehaftetes Verfahren,
das Ausgangssignal kann nicht reproduziert werden. Die Verluste hängen stark von der Datenrate
und dem zu komprimierenden Tonmaterial ab.
Das MP3-Format erlaubt Kompressionsraten von 32 kBit/s bis zu 320 kBit/s.
Üblich ist für Musik, die in lauter Umgebung oder bei hoher Lautstärke gehört wird, eine
Bitrate von 128 kBit/s, je nach Anspruch auch eine höhere. Weiterhin gibt es variable Bitraten,
die sich einer gewählten Qualitätsstufe anpassen.
Durch Klicken auf die unten vorbereiteten Links öffnen Sie ein neues Fenster. Schließen Sie das Fenster, um auf unsere Siete zurück zu kommen."
Wave (Dateiendung .wav) ist ein von Windows entwickeltes Audio-Format, das reine, unkomprimierte Audiodaten liefert und auf dem Media-Player von Windows abgespielt werden kann. Das Wave-Format unterstützt Sampling (üblicherweise bis zu 44,1 kHz und 16 Bit/s), Komprimierungen und Codierungen. Es konnten früher nicht alle Programme mit komprimierten Wave-Dateien umgehen, so dass es zu Abspielproblemen kam. Mittlerweile sind aber aufgrund der geänderten Computerleistungen die Anfangsprobleme behoben
WAV
Wave Form Audio; Dateiformat zum Speichern von Audiodaten. Das WAV-Format verfügt
nicht über einen besonders starken Kompressionsalgorithmus, weshalb die Audiodaten,
die im WAV-Format aufgezeichnet werden, sehr groß sind. Fünf Minuten Musik im WAV-Format
benötigen schnell 50 Megabyte Festplattenplatz
Kompression
Reduktion der Datenmenge, um Speicherplatz oder Übertragungszeiten zu sparen.
Bekannte Standards sind JPEG oder MPEG. Das grundsätzliche Verfahren: Bei der Komprimierung
eines Bildes werden je nach Grad der Komprimierung Pixel mit gleichen oder ähnlichen Tonwerten
zusammengefasst. Die Komprimierung kann so gewählt werden, dass entweder die gesamte
Bildinformation erhalten bleibt, wobei der Grad der Komprimierung zwangsläufig geringer ist,
oder auf Kosten der Qualität stärker komprimiert wird.
Einer Studie des Marktforschungsinstituts NPD Group zufolge sind 72 Prozent der Audiofiles auf Computern amerikanischer Internet-Nutzer als MP3 encodiert. Vor einem Jahr soll dieser Anteil noch bei rund 82 Prozent gelegen haben.
Digitale Musikarchive bestehen laut der Studie heute immer öfter aus Audiodateien in den Formaten AAC und WMA. Die von Apples iTunes Music Store und anderen legalen Download-Diensten genutzten Dateitypen hätten der NPD Group zufolge binnen Jahresfrist um fünf Prozent zugelegt. Die Marktforscher sehen gleichzeitig einen Trend hin zu gekauften Musikdateien.
Gegenüber US-Medien erklärte NPD-Analyst Isaac Josephson, die MP3s würden aufgrund ihrer weiten Verbreitung von den Anwendern eher gelöscht als bezahlte Songs. MP3s könnten schließlich jederzeit wieder aus dem Netz geladen werden. Teilweise würden Titel in dem Format auch nur zum Probehören auf den Rechner kopiert und nach dem Erwerb der CD wieder entfernt.
Nichts desto trotz dominieren MP3s weiterhin illegale
Internet-Tauschbörsen:
Laut den Experten von CacheLogic wird Musik in fast 90 Prozent
der Fälle als MP3 angeboten. Das Format Windows Media Audio (WMA)
habe im Vergleich einen Anteil von zirka 5 Prozent. (smk)
Ich möchte Ihnen heute eine kurze, aber sehr interessante Geschichte zum Thema "legale Musik aus dem Internet" erzählen. Vor kurzer Zeit habe ich eine Presse-Mitteilung auf den Tisch bekommen, die über Musik-Downloads aus dem Internet in einer komplett neuen Form berichtete. "Flatster" soll die Lösung der Zukunft sein - mit Flatster soll man schnell, einfach, günstig, aber vor allem LEGAL Musik jeglicher Art aus dem Internet bekommen.